Aktuelle Förderprogramme für erneuerbare Energien – SAX Power informiert!

Die Energiewende bringt nicht nur ökologische Vorteile, sondern bietet auch zahlreiche finanzielle Fördermöglichkeiten für Privatpersonen und Unternehmen. SAX Power unterstützt Sie dabei, den Überblick zu behalten und die passenden Förderprogramme für Ihre Investition in erneuerbare Energien zu finden.

Ob Solaranlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpen oder Energieeffizienzmaßnahmen – Bund, Länder und teilweise auch Kommunen bieten attraktive Förderungen, Zuschüsse und zinsgünstige Kredite an. Dabei ändern sich die Rahmenbedingungen und Förderhöhen regelmäßig.

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Übersicht Förderprogramme

1. Bundesförderung

KfW Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“

  • Ermöglicht zinsgünstige Kredite (ab rund 3,8 % effektiv, teils ab 0,78 %) für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher
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  • Finanzierung von bis zu 100 % der Investitionskosten, max. 150 Mio € pro Projekt
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  • Antrag läuft über die Hausbank, vor Projektbeginn zu stellen
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  • Kombination möglich mit kommunalen Zuschüssen und steuerlichen Vergünstigungen

Steuerliche Vorteile

  • Für PV-Anlagen und zugehörigen Batteriespeicher gilt seit 1. Januar 2023 ein Umsatzsteuersatz von 0 % – das spart 19 % MwSt
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  • Einnahmen (z. B. durch Einspeisevergütung) aus Anlagen bis 30 kWp sind einkommensteuerfrei – keine Gewinnermittlung erforderlich
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  • Die EEG‑Einspeisevergütung sichert über 20 Jahre eine Vergütung je eingespeister kWh – kein direkter Zuschuss, aber finanzielle Planungshilfe
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2. Länder und kommunale Förderprogramme

Zuschüsse werden von vielen Bundesländern und Städten gewährt – meist pro gespeichertem kWh, häufig gekoppelt an neue PV‑Anlagen.

Nordrhein‑Westfalen (NRW):

Baden-Württemberg:

  • Stuttgart („Solaroffensive“): 300 €/kWh, max. 15.000 €
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  • Freiburg (“Klimafreundlich wohnen”): 150 €/kWh, max. ca. 1.500 €
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Berlin – SolarPLUS:

  • Ein-/Zweifamilienhäuser: 300€/kWh, max. 15.000

  • Mehrfamilienhäuser/kleine Unternehmen: bis zu 65 % der Kosten, max. 30.000 €
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Sachsen-Anhalt:

  • Bis 25 kWh: 300 €/kWh; darüber: 200 €/kWh, gekoppelt an neue oder erweiterte PV-Anlagen (Programm “SPEICHERT”)
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Sachsen:

  • SAB Kredit und Tilgungszuschüsse für Speicherprojekte ab 35.000 € Investitionsvolumen, inkl. PV & Speicher
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Schleswig‑Holstein:

  • Gewerbliche Anlagen: pauschal 750 € pro Speicher über „Klimaschutz für Bürger“-Programm (wichtig: hohe Nachfrage vorausgegangen)
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3. Kombinationsmöglichkeiten & Strategie

Förderebene Art der Förderung Kombinierbarkeit
Bundesebene KfW-Kredit 270 (zinsgünstig) + 0 % MwSt + Steuererleichterung
Regionale Ebene Zuschüsse (€/kWh oder % der Kosten) mit KfW
EEG-Einspeisevergütung Langfristige Vergütung pro kWh eingespeist unabhängig

Tipp: Idealerweise kombinieren Sie ein kommunales Zuschussprogramm (z. B. 250–300 €/kWh) mit dem KfW-Kredit und profitieren zusätzlich von der Null‑MwSt‑Regelung.

4. Empfehlungen für Sie in NRW (z. B. Grevenbroich)

Wenn Sie in Nordrhein‑Westfalen wohnen, können Sie Folgendes tun:

Regionale Programme prüfen

  • Erfragen Sie bei Ihrer Kommune (z. B. Grevenbroich oder Kreis) regionale Fördermöglichkeiten – oft gelten die gleichen Bedingungen wie in Düsseldorf oder Köln (250 €/kWh, max. ca. 10.000 €)
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KfW-Kredit 270 beantragen

  • Über Ihre Hausbank – als zinsgünstige Finanzierung für PV + Speicher

  • Antrag muss vor Projektstart gestellt werden

Nutzen Sie die steuerlichen Vorteile

  • Keine Umsatzsteuer auf Anlage und Speicher

  • Einnahmen steuerfrei bis 30 kWp

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